Mobile Jugendarbeit

Die Mobile Jugendarbeit wendet sich an Jugendliche, die sich auf öffentlichen Straßen und Plätzen aufhalten und hier einen Großteil ihrer Freizeit verbringen. Die Mitarbeiter suchen die Jugendlichen an ihren Treffpunkten auf und bieten Hilfestellung und Unterstützung bei allen Fragen und jugendtypischen Themen. Freizeitangebote werden zusammen entwickelt. Bei Konflikten in der Nachbarschaft wird vermittelt.

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Als mobiler Treffpunkt für die Kinder und Jugendlichen in ihren Stadtteilen dienen in den Sommermonaten ein als Spiel- und Sportmobil umgebauter Bauwagen und ein Feuerwehrfahrzeug. Ausgestattet sind sie mit zahlreichen Sportgeräten wie z. B. BMX, Stuntscootern, Skateboards, Streethockey, Tennis, Skaterampen und Bällen. Im Bauwagen kann eine Gruppe an Tischen sitzen und z. B. an kreativen Angeboten teilnehmen oder Gesellschaftsspiele spielen. Ohne Anmeldung können Kinder hier alle Geräte und Spiele selbstständig ausprobieren, erhalten bei Bedarf Hilfestellung und können an Gruppenaktionen teilnehmen. Die Standorte des Bauwagens wechseln wöchentlich. Die genauen Zeiten und Orte sind im Monatsprogramm der Mobilen Jugendarbeit im Downloadbereich (hier) herunterzuladen. Auch zu Festen und Großveranstaltungen werden der Bauwagen und das Feuerwehrmobil eingesetzt.

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Zusätzlich zu ihrer aufsuchenden Jugendarbeit betreibt das Team der Mobilen Jugendarbeit den Spieltreff Märchenviertel in Garbsen-Mitte. Er ist dreimal in der Woche für 6- bis 14-Jährige geöffnet. 

Weitere Informationen zum Spieltreff und seine Öffnungszeiten findet ihr unter der Kategorie Jugendhäuser "Spieltreff".

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Die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen an der Gestaltung ihrer Umwelt und den Freizeitangeboten ist ein Schwerpunkt der Mobilen Jugendarbeit.

In regelmäßigen Abständen erhalten die Kinder und Jugendliche die Möglichkeit als "Stadtteilforscher" ihren Stadtteil zu erkunden und hinsichtlich seiner Kinderfreundlichkeit zu bewerten. Während dieser Stadtteilerkundungsprojekte entwickeln die Kinder auch Verbesserungsvorschläge und bauen Modelle von ihren Vorstellungen. Die Ergebnisse werden den Bewohnern und Politikern vorgestellt und sollen als Grundlage für weitere Planungen dienen.

Zur Zeit wird ein interaktiver Kinder- und Jugend-Stadtplan für ganz Garbsen entwickelt. Dort sollen die Kinder die Ergebnisse ihrer Stadtteilerkundungen eintragen und für andere Kinder im Internet und mobil fürs Smartphone zur Verfügung stellen. 

Die Stadtteile Osterwald, Havelse, Horst, Frielingen, Meyenfeld, Garbsen-Mitte und Garbsen auf der Horst sind bereits von Kindern und Jugendlichen im "Kidsspot" aufgenommen. Als nächste Stadtteile sollen Schloß Ricklingen und Stelingen/Heitlingen in den Oster-/Herbstferien erkundet werden.

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Die Mitarbeiter der Mobilen Jugendarbeit greifen die Trends der Jugendlichen auf und planen zusammen mit ihnen Freizeitangebote in den Stadtteilen. Die meisten Angebote sind niederschwellig und somit ohne Anmeldung oder Kosten verbunden. Ideen für neue Angebote werden gerne aufgenommen.

Durchgeführt werden beispielsweise Skate- und BMX-Nachmittage auf der Skatefläche Am Hasenberg, Fahrten zu Skatehallen, kleine Sportturniere, Medienprojekte und Fußballturniere. 

In den Wintermonaten wird die Sporthalle der Osterberggrundschule in Altgarbsen für alle Kinder zwischen 8 und 14 Jahren donnerstags von 16.30 bis 18.00 Uhr geöffnet.

Die Aktionen stehen in den Monatsprogrammen der Mobilen Jugendarbeit.

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Die Mobile Jugendarbeit hat in der Vergangenheit bereits mehrere Graffiti-Projekte in den Stadtteilen Garbsens durch. An einer Vielzahl von öden, verschmutzten Wänden strahlen jetzt schon bunte Kunstwerke, die ganz nach den Motivvorstellungen der Jugendlichen gestaltet wurden. Professionell angeleitet werden die Mädchen und Jungen dabei von dem Graffiti-Artist Michel-Cren-Pietsch. Viele Wände und Trafostationen wurden in Kooperation mit den Stadtwerken Garbsen, Schulen, Kirchengemeinden, der Feuerwehr und Bewohnern gestaltet.
Aktuelle Ausschreibungen zu geplanten Projekten werden auf der Startseite veröffentlicht. Ideen oder Vorschläge für Objekte, die einen neuen Glanz vertragen könnten, nimmt die Mobile Jugendarbeit gerne entgegen. 

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Die Mobile Jugendarbeit unterstützt im Stadtgebiet Schulen, Vereine und Kirchengemeinden bei der Umsetzung von Veranstaltungen und bietet gerne ihre Hilfe an. Es bestehen gemeinsame AGs mit den Schulen im Stadtteil.

Unter den vielseitigen Angeboten finden auch Veranstaltungen und Workshops ausschließlich für Mädchen oder Jungen statt. Jährlich findet ein Jungencamp und alle zwei Jahre ein großes Mädchenaktionscamp mit verschiedenen Gemeinden der Region Hannover statt.
Zudem wird in Kooperation mit anderen Trägern jedes Jahr zum internationalen Weltmädchentag im Oktober ein großes Fest im und um das Freizeitheim Planetenring angeboten. Auch Ausflüge und ein Ferienaktionen für Mädchen stehen jedes Jahr auf dem Programm. 
Montags findet im Spieltreff der Mädchentag statt.

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Das Team der Mobilen Jugendarbeit kommt direkt zu den Kindern und Jugendlichen an die Orte und auf den Plätzen, an denen sie einen Großteil ihrer Freizeit verbringen. Dabei werden besonders die Stadtteile bedacht, die über kein eigenes Jugendzentrum verfügen. Ein als Sportmobil umgebauter Bauwagen dient in den Stadtteilen als Treffpunkt. 

Die Kinder und Jugendlichen werden bei einer Vielzahl der Projekte in die Planung und Organisation mit einbezogen wie z. B. bei Skateveranstaltungen, Graffiti-Projekten, Neuplanungen von Freizeitanlagen, Ausflügen oder Workshops.

Der Spieltreff Märchenviertel in Garbsen-Mitte wird von der Mobilen Jugendarbeit als Freizeittreff für Kinder von acht bis 14 Jahren betrieben und öffnet viermal in der Woche nachmittags.

In fortlaufender Arbeit wird zurzeit ein interaktiver Kinder- und Jugendstadtplan mit den Kindern und Jugendlichen aller Stadtteile erstellt. Unter www.kidsspot-garbsen.de nehmen die Kinder ihre Stadtteile genau unter die Lupe, filmen, bewerten und entwickeln Verbesserungsvorschläge für kinder- und jugendfreundliche Stadtteile. 

In den Wintermonaten finden verstärkt Aktionen im Spieltreff und Ausflüge statt und eine Sporthalle wird einmal in der Woche geöffnet.

Die Teilnahme an fast allen Projekten ist kostenfrei. 

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